Wer auf Energiemärkten tätig sein will, muss sich laufend neuen Herausforderungen stellen.


Der Stromerzeugungsmarkt ist insgesamt großen Unsicherheiten und politischen Risiken ausgesetzt. Investitionen in erneuerbare Energien-Anlagen wie Windkraftanlagen oder Photovoltaikanlagen, aber auch Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen (KWK-Anlagen) werden durch die verpflichtende Teilnahme an Ausschreibungsverfahren und sinkenden Fördersätzen weniger attraktiv und müssen daher genau kalkuliert werden.

 

Private Kleinanlagenbetreiber werden, sofern Strom in das öffentliche Stromnetz eingespeist wird, aus steuerlicher Sicht zum Unternehmer, wodurch Rechte, aber auch Pflichten entstehen. Pflichten, Handlungsmöglichkeiten und Vereinfachungen sind häufig nicht oder nicht richtig bekannt - notwendig ist eine unabhängige, objektive Bewertung der Handlungsmöglichkeiten unter Berücksichtigung aller Steuern und Abgaben und des Verwaltungsaufwands.


Die Wasserstoff-Technologie (Hydrogen) ist aufgrund der möglichen Nutzung von Überschussstrom zur Produktion und Speicherung von Wasserstoff eine ideale Ergänzung zur Stromerzeugungsanlage. Der eingespeicherte Wasserstoff kann später, z. B. zu Nachtzeiten zur Stromproduktion in einer Brennstoffzelle oder zur Heizungsunterstützung verwendet werden kann. Aber auch hier sind die relevanten steuerlichen und abgabenrechtlichen Folgen abzuschätzen. So kann Strom, der in Elektrolyseuren zur Herstellung von Wasserstoff genutzt wird, u.U. von der Stromsteuer entlastet werden.


Strom- und Erdgaslieferanten und -importeure unterliegen nach der Marktliberalisierung einem dauerhaften Preisdruck. Es fällt vielen schwer, Endkunden dauerhaft an sich zu binden. Aufgrund neuer Kundenbedürfnisse müssen klassische Marktbearbeitungsstrategien immer wieder überarbeitet und ergänzt werden.

shakehands

Strom- und Gasnetzbetreiber sind der intensiven Regulierung durch die Bundesnetzagentur und den Landesregulierungskammern ausgesetzt und müssen sich ständig neuen Vorschriften und Regulierungsverfahren stellen.

 

Mit der ACER wurde auf Europäischer Ebene eine weitere Regulierungsbehörde installiert, welche insbesondere Gasfernleitungsnetzbetreiber und Stromübertragungsnetzbetreiber unter Druck setzt.

 

Strom- und Gasnetzinvestitionen sind auf ihre Wirtschaftlichkeit im Rahmen der Anreizregulierung zu prüfen.


Stadtwerke und integrierte EVUs sind dem Druck ausgesetzt, neue Geschäftsmodelle zur Marktreife zu entwickeln - doch in welche der zahlreichen Modelle und Technologien soll investiert werden? Und welche Geschäftsmodelle passen in das Risikoprofil des kommunalen Gesellschafters?

Stadtwerke Utility 4.0 Kortmöller

Energieintensive Industrien Unternehmen mit hohem Energiebedarf Stromsteuer Energiesteuer Erlaubnisschein Entlastungsantrag Kortmöller

Unternehmen mit hohem Energiebedarf müssen ein wirksames Energiemanagement aufbauen, unterhalten und Contracting-Alternativen prüfen.

Energieintensive Industrien können bei Abgaben und Umlagen von Entlastungsmöglichkeiten profitieren, allerdings sind die Erklärungsfristen kurz und die gesetzgeberische Komplexität groß.


Behalten Sie mit uns den Überblick im Regulierungsdschungel


Unsere Kanzlei verfügt über ein umfassendes Branchen Know-how und jahrelange Erfahrung in der Beratung von Energieversorgern und energieintensiven Industriebetrieben.

 

Wir beraten Sie unabhängig in der Erreichung Ihrer Ziele und schaffen Mehrwerte.

Beratungsportfolio Energiewirtschaft Kanzlei Kortmöller


EffizienzSteigerung

Energiemanagement und -einsparung

 

Reduktion Steuern und Abgaben

 

Energieaudit

 

Wärmewende

Netzentgelte + Regulierung

Begleitung von Regulierungsverfahren (Netzkosten, Erlösobergrenzen, Effizienzvergleich)

 

Ableitung von Erlösobergrenzen, Ermittlung von Netzentgelten

 

Kapitalkostenaufschlag, Regulierungskonto, etc.

 

Investition und Finanzierung in der Anreizregulierung

ERneuerbare Energien

Wirtschaftlichkeitsrechnungen und kaufmännische Betriebsführung von Wind-, Biogas-, Solar- und Wasserstofftechnologieprojekten

 

Entlastung von steuerlichen Pflichten für PV-Kleinanlagenbetreiber

 

Stromsteuerbefreiung und -entlastung

 

Einspeisemanagement

 

EEG und KWKG-Förderung und -entlastung

neue GEschäftsmodelle

Smart Metering und das Messstellenbetriebsgesetz (MSbG)

 

DigiNetzGesetz

 

Contractingmodelle

 

Digitalisierung der Energiewirtschaft

 

Elektromobilität

 

Wasserstofftechnologie


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